BRAD GILLIS – „ALLIGATOR“
Der Typ muss sich wohl als Gitarrist schon einen beachtlichen Namen gemacht haben – unter anderem zupfte und zupft er die Saiten bei „Ozzy Osbourne“ und „Night Ranger“. Und der hat‘s ehrlich drauf ;was der so aus seiner Gitarre raus holt ,ist schon beachtlich . Technische Perfektion ist angesagt ,welche zusätzlich noch vor musikalischer Vielfalt strotzt . Das ganze Album entpuppt sich als sehr Rock orientierte Sache ,wobei es vereinzelt sogar mal etwas härter wird . Die Songs werden hierbei durch sehr eingängige Rhythmen aufgebaut ,über denen ein perfekter und cleaner Gesang schwebt . Aber die größte Beachtung auf diesem Werk ,verdient wohl Brad selbst . Sein Gitarrenspiel geht schon teils in virtuose Richtungen und verdeutlicht immer wieder ,das man sich schon einige Jahrzehnte mit vollster Inbrunst seinem Instrument gewidmet hat . Eine überdurchschnittliche zeitlose Produktion ,die zwar in einigen Stücken leicht an „Gun’s N Roses“ erinnert ,aber dennoch vor Eigenständigkeit sprüht.
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